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Rivlin über die
Herausforderungen der Demokratie in Israel.
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Chanukka 2014
Lichterzünden am
Brandenburger Tor 16. Dezember, 18:30
Uhr
Veranstaltungshinweis » |
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1 € – 4.8702 NIS
(+0.301%) 1 CHF – 4.0558 NIS
(+0.322%) 1 £ – 6.1378 NIS
(+0.010%) 1 $ – 3.9190 NIS
(+0.384%)
(Bank Israel, 15.12.14)
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Sonnig |
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Jerusalem: 8/15°C Tel
Aviv: 12/20°C Haifa: 10/18°C Be‘er
Sheva: 9/20°C Ein Gedi: 15/24°C Eilat:
13/24°C | |
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Rivlin: Besorgt, aber
optimistisch
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Staatspräsident
Reuven Rivlin hat am Donnerstag bei der
Diplomatic Conference der Zeitung Jerusalem Post
eine Rede gehalten. Dort sagte er:
„Ich
möchte gerne mit einer traurigen Anmerkung zu
den Ereignissen gestern beginnen, die zum Tod
des palästinensischen Ministers Ziad Abu Ein
geführt haben. Der Verlust eines Menschenlebens
schmerzt immer. Der Staat Israel fühlt sich
verpflichtet, eine sorgfältige Untersuchung der
Ereignisse durchzuführen, die zum Tode Abu Eins
geführt haben. Israel wird rechtsstaatlich
handeln. In diesen schwierigen Zeiten hat Israel
die Pflicht, verantwortungsvoll zu handeln und
zur Ruhe aufzurufen.
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Staatspräsident
Rivlin bei der Diplomatic Conference (Foto:
Präsidialamt) |
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Freunde,
ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten
so viel über die ‚Gesundheit der israelischen
Demokratie‘ gehört und gelesen. Sowohl in Israel
als auch im Ausland werden viele Fragen gestellt
und viele Sorgen geäußert, und auch
Anschuldigungen werden gemacht. Sie sagen, dass
Israels Demokratie ‚unter Druck‘ ist, dass sie
‚dahinschwindet‘.
Es stimmt, dass wir
in Israel ein schwieriges Jahr hatten. Wir haben
im Gazastreifen einen schmerzhaften Kampf gegen
die Hamas ausgetragen. Wir haben einen Anstieg
der Terroranschläge im Land gesehen. Wir haben
einen ernsthaften Anstieg der Spannungen
zwischen Juden und Arabern gesehen. Auf der
anderen Seite der Grenze gibt es noch mehr
Instabilität und Krieg, mehr Blutvergießen und
Hass. Und in anderen Regionen werden Israelis
und Juden zum Ziel von Boykotts und
Antisemitismus.
Wahrlich, es ist eine
schwierige und schmerzhafte Zeit. Israel steht
jetzt vor ernsthaften Herausforderungen:
sozialen, politischen und sicherheitsrelevanten
Herausforderungen. Doch als jemand, der sein
ganzes Leben hier verbracht hat, kann ich Ihnen
versichern: Der Staat Israel musste in der
Vergangenheit mit Schwierigkeiten umgehen und
hat sie überwunden. In ihrer kurzen Geschichte
ist die israelische Demokratie vor so vielen
Herausforderungen nicht eingeknickt. Sie hat die
Evakuierung Tausender Juden aus ihren Häusern im
Gazastreifen überlebt; sie hat Welle um Welle
brutaler Terroranschläge gegen ihr Volk
überlebt; sechs Kriege; große Militäraktionen;
Zehntausende gefallener Soldaten und Zivilisten;
sie hat die Ermordung eines Ministerpräsidenten
überlebt.“
Lesen Sie weiter auf
unserer Webseite!
(Präsidialamt,
11.12.14) |
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Säureanschlag gegen
israelische Familie
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Ein
palästinensischer Terrorist hat am vergangenen
Freitag im Westjordanland eine israelische
Familie mit einer ätzenden chemischen
Flüssigkeit angegriffen. Dabei wurden fünf
Mitglieder der Familie, ein Mann und vier
Mädchen, leicht bis mittelschwer verletzt. Der
Angriff ereignete sich nicht weit von Jerusalem
an der Straße 60.
Die Verletzten
erlitten Verätzungen im Gesicht und an den Augen
und wurden ins Hadassah-Krankenhaus evakuiert.
Der Terrorist wurde von
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einem
Zivilisten durch einen Schuss ins Bein an der
Flucht gehindert, wodurch er mittelschwer
verletzt wurde. Auch er wurde umgehend ins
Krankenhaus gebracht.
(Außenministerium
des Staates Israel, 12.12.14)
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Neues
von der bilateralen Webseite
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Fraunhofer setzt auf mehr
Vernetzung
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Anwendungsorientierte
Forschung steht im Mittelpunkt einer Kooperation
zwischen der Fraunhofer-Gesellschaft und Stef
Wertheimer (Foto: wiki/cumulus).
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Israelis starten in Berlin
durch |
Immer
mehr israelische Start-ups wollen von der
deutschen Hauptstadt aus den Markt erobern.
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Allflex kauft israelische
Produktionsüberwachung SCR für 250 Mio. USD
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Die
Allflex Gruppe, ein globaler Marktführer für
Tierkennzeichnungssysteme, hat die israelische
Firma SCR für 250 Millionen US-Dollar erworben.
Die in Netanya ansässige Firma wurde 1976
gegründet und produziert und vermarktet ein
fortgeschrittenes Kontrollsystem für Kühe und
Milchproduktion wie auch für innovative
Systemlösungen für Stallentmistungsanlagen,
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Schafstallungen
und Ziegenherden. Dabei werden die Effizienz in
der Produktion, die Rentabilität und auch die
Qualität von Milch und Molkereiprodukten
verbessert. |
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Morgen
Abend, am 25. Kislev des jüdischen Kalenders,
beginnt das Lichterfest Chanukka. Das Jüdische
Bildungszentrum Chabad Lubawitsch lädt aus
diesem Anlass zum Lichterentzünden am
Brandenburger Tor in Berlin ein, wo wie
schon in vergangenen Jahren Europas größten
Chanukka-Leuchter aufgebaut wird.
Chanukka erinnert an den Triumph
jüdischer Truppen unter der Führung der
Makkabäer über die griechischen Herrscher (164
v.d.Z.). Es war ein gewaltiger Sieg der kleinen
jüdischen Nation | |
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gegen
das mächtige hellenistische Königreich der
Seleukiden und ein geistiger Sieg des jüdischen
Glaubens über den Hellenismus.
Die
Heiligkeit des Festes leitet sich aus diesem
geistigen Aspekt des Sieges und dem Wunder des
Ölkrügleins ab: Nach der Überlieferung reichte
geheiligtes Öl, dessen Menge nur genügt hätte,
um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu
versorgen, bei der Wiedereinweihung des Tempels
für acht Tage aus.
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