Rivlin über die Herausforderungen der Demokratie in Israel. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Montag 15.12.2014
Themen
Rivlin: Besorgt, aber optimistisch
Säure-Anschlag gegen israelische Familie
Fraunhofer setzt auf mehr Vernetzung
Israelis starten in Berlin durch
Allflex kauft israelische Produktionsüberwachungsfirma
Morgen beginnt Chanukka
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Chanukka 2014



Lichterzünden am Brandenburger Tor
16. Dezember, 18:30 Uhr

Veranstaltungshinweis »
1 € – 4.8702 NIS
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1 CHF – 4.0558 NIS
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1 £ – 6.1378 NIS
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(Bank Israel, 15.12.14)
Sonnig
Jerusalem: 8/15°C
Tel Aviv: 12/20°C
Haifa: 10/18°C
Be‘er Sheva: 9/20°C
Ein Gedi: 15/24°C
Eilat: 13/24°C
Politik
Rivlin: Besorgt, aber optimistisch
Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Donnerstag bei der Diplomatic Conference der Zeitung Jerusalem Post eine Rede gehalten. Dort sagte er:

„Ich möchte gerne mit einer traurigen Anmerkung zu den Ereignissen gestern beginnen, die zum Tod des palästinensischen Ministers Ziad Abu Ein geführt haben. Der Verlust eines Menschenlebens schmerzt immer. Der Staat Israel fühlt sich verpflichtet, eine sorgfältige Untersuchung der Ereignisse durchzuführen, die zum Tode Abu Eins geführt haben. Israel wird rechtsstaatlich handeln. In diesen schwierigen Zeiten hat Israel die Pflicht, verantwortungsvoll zu handeln und zur Ruhe aufzurufen.
Staatspräsident Rivlin bei der Diplomatic Conference (Foto: Präsidialamt)

Freunde, ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten so viel über die ‚Gesundheit der israelischen Demokratie‘ gehört und gelesen. Sowohl in Israel als auch im Ausland werden viele Fragen gestellt und viele Sorgen geäußert, und auch Anschuldigungen werden gemacht. Sie sagen, dass Israels Demokratie ‚unter Druck‘ ist, dass sie ‚dahinschwindet‘.

Es stimmt, dass wir in Israel ein schwieriges Jahr hatten. Wir haben im Gazastreifen einen schmerzhaften Kampf gegen die Hamas ausgetragen. Wir haben einen Anstieg der Terroranschläge im Land gesehen. Wir haben einen ernsthaften Anstieg der Spannungen zwischen Juden und Arabern gesehen. Auf der anderen Seite der Grenze gibt es noch mehr Instabilität und Krieg, mehr Blutvergießen und Hass. Und in anderen Regionen werden Israelis und Juden zum Ziel von Boykotts und Antisemitismus.

Wahrlich, es ist eine schwierige und schmerzhafte Zeit. Israel steht jetzt vor ernsthaften Herausforderungen: sozialen, politischen und sicherheitsrelevanten Herausforderungen. Doch als jemand, der sein ganzes Leben hier verbracht hat, kann ich Ihnen versichern: Der Staat Israel musste in der Vergangenheit mit Schwierigkeiten umgehen und hat sie überwunden. In ihrer kurzen Geschichte ist die israelische Demokratie vor so vielen Herausforderungen nicht eingeknickt. Sie hat die Evakuierung Tausender Juden aus ihren Häusern im Gazastreifen überlebt; sie hat Welle um Welle brutaler Terroranschläge gegen ihr Volk überlebt; sechs Kriege; große Militäraktionen; Zehntausende gefallener Soldaten und Zivilisten; sie hat die Ermordung eines Ministerpräsidenten überlebt.“

Lesen Sie weiter auf unserer Webseite!

(Präsidialamt, 11.12.14)
Die vollständige Rede finden Sie auf der Webseite » XINGGoogle+
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Sicherheit
Säureanschlag gegen israelische Familie
Ein palästinensischer Terrorist hat am vergangenen Freitag im Westjordanland eine israelische Familie mit einer ätzenden chemischen Flüssigkeit angegriffen. Dabei wurden fünf Mitglieder der Familie, ein Mann und vier Mädchen, leicht bis mittelschwer verletzt. Der Angriff ereignete sich nicht weit von Jerusalem an der Straße 60.

Die Verletzten erlitten Verätzungen im Gesicht und an den Augen und wurden ins Hadassah-Krankenhaus evakuiert. Der Terrorist wurde von
einem Zivilisten durch einen Schuss ins Bein an der Flucht gehindert, wodurch er mittelschwer verletzt wurde. Auch er wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.12.14)
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Neues von der bilateralen Webseite
Fraunhofer setzt auf mehr Vernetzung
Anwendungsorientierte Forschung steht im Mittelpunkt einer Kooperation zwischen der Fraunhofer-Gesellschaft und Stef Wertheimer (Foto: wiki/cumulus).
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Germany, Berlin, Brandenburg gate at night (long exposure)
Israelis starten in Berlin durch
Immer mehr israelische Start-ups wollen von der deutschen Hauptstadt aus den Markt erobern.
Den Artikel zum Thema finden Sie hier » XINGGoogle+
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Wirtschaft
Allflex kauft israelische Produktionsüberwachung SCR für 250 Mio. USD
Die Allflex Gruppe, ein globaler Marktführer für Tierkennzeichnungssysteme, hat die israelische Firma SCR für 250 Millionen US-Dollar erworben. Die in Netanya ansässige Firma wurde 1976 gegründet und produziert und vermarktet ein fortgeschrittenes Kontrollsystem für Kühe und Milchproduktion wie auch für innovative Systemlösungen für Stallentmistungsanlagen,
Herd of cows grazing in field, Holland
Schafstallungen und Ziegenherden. Dabei werden die Effizienz in der Produktion, die Rentabilität und auch die Qualität von Milch und Molkereiprodukten verbessert.
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Religion
Morgen beginnt Chanukka
Morgen Abend, am 25. Kislev des jüdischen Kalenders, beginnt das Lichterfest Chanukka. Das Jüdische Bildungszentrum Chabad Lubawitsch lädt aus diesem Anlass zum Lichterentzünden am Brandenburger Tor in Berlin ein, wo wie schon in vergangenen Jahren Europas größten Chanukka-Leuchter aufgebaut wird.

Chanukka erinnert an den Triumph jüdischer Truppen unter der Führung der Makkabäer über die griechischen Herrscher (164 v.d.Z.). Es war ein gewaltiger Sieg der kleinen jüdischen Nation
gegen das mächtige hellenistische Königreich der Seleukiden und ein geistiger Sieg des jüdischen Glaubens über den Hellenismus.

Die Heiligkeit des Festes leitet sich aus diesem geistigen Aspekt des Sieges und dem Wunder des Ölkrügleins ab: Nach der Überlieferung reichte geheiligtes Öl, dessen Menge nur genügt hätte, um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu versorgen, bei der Wiedereinweihung des Tempels für acht Tage aus.
Weitere Informationen zu Chanukka finden Sie auf unserer Webseite » XINGGoogle+
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